Die Orestie

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Schauspiel
Eine antike  Dramentrilogie
Als Agamemnon aus dem Trojanischen Krieg zurückkehrt, im Gepäck als »Kriegsbeute« die Seherin Kassandra, läuft er in eine Falle. Seine Frau Klytämnestra und ihr Liebhaber Ägisth ermorden ihn, aus Rache dafür, dass Agamemnon einst für gute Winde Richtung Troja seine eigene Tochter Iphigenie opferte. Eine Bluttat gebiert die nächste und die Geschwister Orest und Elektra rächen den Tod ihres Vaters an ihrer Mutter. Um dem Familienfluch ein Ende zu setzen, wird ein Bürgergericht einberufen, das über Orests Schicksal befindet.

»Die Orestie« ist nicht nur die einzige vollständig erhaltene antike  Dramentrilogie, sie ist auch das erste schriftliche Zeugnis einer demokratischen Abstimmung. Ihr Autor Aischylos hatte in seiner Jugend das Ende einer Tyrannis und die ersten Schritte in Richtung Demokratie in Athen erlebt. In Florian Hertwecks Inszenierung aller drei Teile, inklusive eines Prologs mit der Vorgeschichte des Tantalidenfluchs, trifft große antike Tragödie auf partizipatives Theater, »true crime« auf Rap-Theater. Zuletzt inszenierte er das Rap-Spektakel »House of Karls«, jetzt widmen sich Hertweck und das Ensemble einem der ältesten Texte der Literatur, und zwar: klassisch, poppig, politisch, performativ und filmisch.

Terminübersicht

Samstag, den 27.09.2025

18:00 - 20:00 Uhr

Samstag, den 04.10.2025

18:00 - 20:00 Uhr

Samstag, den 11.10.2025

18:00 - 20:00 Uhr

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  • Zielgruppe Erwachsene

  • Zielgruppe Senioren

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